Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
 

Sonntag, 2. November 2008

Das Unglück

verfasst am 27.10.08.


Einmal mit der Pflanzen"pille" gepennt, und schon schwanger. Es ging so lange gut! Wie fruchtbar (furchtbar) doch eine Frau mit Ende 30 sein kann. Ich könnte kotzen. Die einen wollen und können nicht, die anderen wollen nicht und können nicht verhindern. Ich wollte nie Kinder, ich kann mit Kindern nichts anfangen, aber eine Schwangerschaft abbrechen kommt aus moralischen Gründen noch weniger in Frage. Also heißt es: Augen zu und durch. Und wenn mir auch nur EINER noch mit Glückwünschen kommt und dass das doch was Schönes ist und dass sich das Mutterglück schon einstellen wird, den steinige ich durchs Web oder Telefon oder sonstwie. Ich schwör. Ich kanns nicht mehr hören, und ich mag nicht mehr drüber sprechen.

Glücklicherweise haben Kind und ich aufgrund meiner guten Gesundheit beste Chancen, alles gesund zu überstehen. Das Herz schläg schon fleißig, Arme und Beine sind allerdeutlichst zu sehen. Was es wird, ist noch nicht erkennbar.

Eine Woche habe ich gebraucht, mich damit abzufinden. Stets in der Hoffnung, dass dies nur ein Alptraum ist. Aber beim Arzt lässt sich das nicht mehr aufrecht erhalten. Sehr ernüchternd, das in sich auf dem Bildschirm zu sehen. Realität halt.

In den letzten Tagen bin ich nicht mehr ganz so am Boden zerstört, ich kann inzwischen schon drüber witzeln. Manchmal.

Dienstag, 28. Oktober 2008

was zwischendurch

Luis hat im Frühjahr einen verwahrlosten grauen Kater angeschleppt, hat ihn immer sein Futter essen lassen (im Haus, nachts). Die beiden wurden Kumpels und irgendwann sahen wir ihn auch. Er lief aber immer weg, wenn er uns witterte. Irgendwann habe ich ihm Futter auf die Terrasse gestellt, was er nur aß, wenn wir uns versteckten. Irgendwann aß er es auch, wenn wir zu sehen waren. Irgendwann haben wir ihn drinnen mit gefüttert. Irgendwann ist er bei uns eingezogen.

Wir haben nun 2 Katzen. Der Graue hat sich prächtig entwickelt - aus dem unterernährten grauen struppigen Kater ist ein wunderschöner samtig-grauer Schmusekater der Marke Karthäuser geworden.

Also trotz der Katastrophe gibt es auch noch schöne Dinge hier.



Nachtrag am 2.11.08:

Sonntag, 26. Oktober 2008

Ich blogge wieder.

Denn ich habe einen Grund: ich habe mächtig viel zu erzählen. Von wegen, dass jetzt alles schön ist - es war für ein paar Monate alles schön, aber nun... nun wird alles ganz ganz anders, und da kann ich über Jahre drüber bloggen.

In einer Woche gehts los.

Donnerstag, 7. Februar 2008

ich hab keine Lust mehr aufs Bloggen

Mein Leben habe ich im Griff, alles ist schön, ich bin ausgeglichen, ich bin diesen schrecklichen Arbeitgeber los, Luis bereichert mein Leben... ich weiß nix mehr zu schreiben.

Freitag, 1. Februar 2008

Alles hat seinen Preis...

... und für manches ist er zu hoch.

Freitag, 25. Januar 2008

WAS für ein Sonnenaufgang...

Dienstag, 22. Januar 2008

Schnee

Hier liegt der erste Schnee dieses Winters. So ca 2 cm, lach... und Luis hüpfte wie ein Kangaroo (hä, wie schreibt man das auf deutsch???) durch den Schnee... möglichst weit kommen mit möglichst wenig Kontakt zum Schnee *grins*

Sonntag, 13. Januar 2008

Raus!

Hier scheint die Sonne, und ich gehe jetzt raus! ca 3 Stunden spazieren gehen!

Samstag, 5. Januar 2008

"Zufälle"

Zufälle gibt es ja nicht.

Vor kurzem fand mich ja meine Schwester im Internet. Kontakt nahm sie aber nicht auf. Ich auch nicht.

Gestern bummelte ich Nachmittags noch durch Stuttgart, und wollte eigentlich einen späteren Zug nach Hause nehmen. Aber irgendwie ging ich eine Stunde eher zum Bahnhof, warum auch immer. Ergab sich so. Der Zug war wunderbar leer, ich hatte durchgehend bis Hamburg das 6er-Abteil für mich allein. In Hamburg wollte ich dann um 22 Uhr meinen Mann von seiner nachgeholten Weihnachtsfeier "abholen", also treffen und dann zusammen nach hause fahren. Er kam aber nicht aus dem Schmidts Tivoli raus, also fragte ich an der Kasse nach dem geplanten Ende: 23 Uhr. Ups, hat er sich vertan... also ich nebenan in Schmidts Bar, n Glas Wein bestellt und das Ökotest Jahrbuch 2008 gelesen. Irgendwann denke ich: da starrt mich doch jemand an. Gucke in die Richtung. Er macht Handzeichen und ich denke: das Gesicht kenne ich - aber woher nur? Er kam dann her und ich dachte mich tritt n Pferd: mein Kusin. Mein bayrischer Kusin hier in Hamburg?

Wir haben uns unendlich gefreut und 1 Stunde gequatscht. Die letzten 10-12 Jahre erzählt. Wir hatten damals sehr engen und herzlichen Kontakt, und ich war sehr traurig, auch die beiden (meine Kusine und ihn, er ist also mein angeheirateter Kusin) verlassen zu müssen.

Ob ich noch lebe, ob ich gesund bin, ob es mir gut geht, wo ich bin - das waren die Fragen der Familie immer wieder in den letzten 10 Jahren. Er hat aber kaum Kontakt zu meinen Eltern, da sie sehr verschlossen sind. Er hat also keine Ahnung, was in ihnen vorgeht.

Wir haben Emailadressen ausgetauscht, habe ihm noch meinen Mann vorgestellt, und dann trennten sich unsere Wege wieder.

Aber diesmal nicht wieder "für immer".

Dienstag, 1. Januar 2008

Grüße hier laß

Liebste Frau Rabe,

ich muß ja mal monieren, wie es hier schon wieder aussieht! Das muß ja gestern eine wilde Party gewesen sein, aber keine Sorge, ich werde schon nicht in die große Bierlache treten.

Meine Liebe, ich wünsche Dir ein wunderschönes Jahr 2008 mit viel Kraft, viel Lachen, vielen wunderschönen Begegnungen und Erfahrungen. Volle Kraft voraus, Du tolle Frau!

Deine Mirtana

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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Das Layout hat mit viel Geduld und viel Fantasie Mirtana für mich erstellt. Meine Vorgaben waren lediglich: Rabenheader, Brauntöne. Herzlichen Dank!

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