Nachtprotokoll
20.30 Uhr. Wir versuchen, den müden Rabenbub zum Schlafen zu bringen.
21.15 Uhr. Reihum Stillen, auf dem Ball hüpfen, Tragen haben ihren Erfolg.
21.35 Uhr. Wir sind grad weggenickt, da wacht er schreiend auf. Stillen und Ball haben keinen Erfolg, wir geben ihm Osanit, vielleicht sinds mal wieder die Zähne. Nach 30 min Trösten und 2 Gaben Osanit schläft er auf dem Ball ein.
22.30 Uhr. Er wacht schreiend auf, bekommt Osanit, wird getröstet, und auf dem Ball wieder zum Schlafen gebracht.
23.30 Uhr. Er wacht schreiend auf, bekommt Osanit, wird getröstet und schläft an der Brust wieder ein.
01.00 Uhr. Er wacht schreiend auf, wird getröstet und schläft an der Brust wieder ein.
03.00 Uhr? Er wacht schreiend auf, wird getröstet und schläft an der Brust wieder ein.
04.00 Uhr? das gleiche Spiel
04.30 Uhr. Das gleiche Spiel.
05.30 Uhr? Das gleiche Spiel.
06.20 Uhr. Ich glaube, wir haben schon wieder eine Schlange im Bett, die rumzischelt. Nein... er ist wach, zischelt rum und möchte spielen. Ich bekomme aber die Augen nicht richtig auf und er muss sich allein beschäftigen.
07.00 Uhr. Wir quälen uns aus dem Bett, frühstücken und hoffen, dass er in kürze wieder schlafen will und das auch länger tut...
21.15 Uhr. Reihum Stillen, auf dem Ball hüpfen, Tragen haben ihren Erfolg.
21.35 Uhr. Wir sind grad weggenickt, da wacht er schreiend auf. Stillen und Ball haben keinen Erfolg, wir geben ihm Osanit, vielleicht sinds mal wieder die Zähne. Nach 30 min Trösten und 2 Gaben Osanit schläft er auf dem Ball ein.
22.30 Uhr. Er wacht schreiend auf, bekommt Osanit, wird getröstet, und auf dem Ball wieder zum Schlafen gebracht.
23.30 Uhr. Er wacht schreiend auf, bekommt Osanit, wird getröstet und schläft an der Brust wieder ein.
01.00 Uhr. Er wacht schreiend auf, wird getröstet und schläft an der Brust wieder ein.
03.00 Uhr? Er wacht schreiend auf, wird getröstet und schläft an der Brust wieder ein.
04.00 Uhr? das gleiche Spiel
04.30 Uhr. Das gleiche Spiel.
05.30 Uhr? Das gleiche Spiel.
06.20 Uhr. Ich glaube, wir haben schon wieder eine Schlange im Bett, die rumzischelt. Nein... er ist wach, zischelt rum und möchte spielen. Ich bekomme aber die Augen nicht richtig auf und er muss sich allein beschäftigen.
07.00 Uhr. Wir quälen uns aus dem Bett, frühstücken und hoffen, dass er in kürze wieder schlafen will und das auch länger tut...
Frau Rabe - 28. Dez, 07:41
nimitz (Gast) - 28. Dez, 09:49
euch mal drücke und dem rabenbub ein schlaflied singe ...
Frau Rabe - 28. Dez, 11:30
Schlaflieder findet er aufregend :-(
in-cognito - 28. Dez, 11:15
hmm...
das sind ja wirklich schreckliche nächte...
ich würde ihnen mal eine oder 2 von uns wünschen...
(um 8 ins bett,dann so gegen 1 nochmal was trinken und dann weiter bis um 7 ratzen.)
das sind ja wirklich schreckliche nächte...
ich würde ihnen mal eine oder 2 von uns wünschen...
(um 8 ins bett,dann so gegen 1 nochmal was trinken und dann weiter bis um 7 ratzen.)
Frau Rabe - 28. Dez, 11:31
her damit!
in-cognito - 28. Dez, 21:57
es gab auch schon bessere zeiten.
abends um 7 hinlegen,bis ungefähr um 8 oder 9 pennen...
is aber schon ne weile her.
bei uns hat sich da ein fisherpricemobile bewährt.
mit dumdüdelum,sternenprojektor und tierchen.
ok,ich weis,is aus plastik und brauch batterien,
wirkt aber hier wunder...
abends um 7 hinlegen,bis ungefähr um 8 oder 9 pennen...
is aber schon ne weile her.
bei uns hat sich da ein fisherpricemobile bewährt.
mit dumdüdelum,sternenprojektor und tierchen.
ok,ich weis,is aus plastik und brauch batterien,
wirkt aber hier wunder...
Blitzi - 28. Dez, 11:30
Oh Gott! Ihr armen. Hoffentlich will er jetzt auch länger schlafen und Mama und Papa mal eine kleine Pause gönnen.
Frau Rabe - 28. Dez, 11:31
aber nicht doch. So einen Luxus gibts hier nicht.
momente - 29. Dez, 09:27
Liebe Frau Rabe,
ich weiß nicht genau wie alt dein Bub nun ist. Ich weiß du hältst nicht viel davon dein Kind weinen zu lassen. Ich hatte früher auch immer das Gefühl ich würde meinem Kind unrecht tun, wenn ich es schreien lasse und habe es deswegen durch die Gegend tragen, gemacht und getan bis ich nicht mehr konnte. Und das war dann auch der Punkt, wo eine Änderung her musste. Ich hatte zwei Kinder und bin jede Nacht zigmal aufgestanden und hatte schon die Befürchtung ich würde irgendwann einmal umkippen. Nun, das war der Punkt an dem ich das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gelesen habe, obwohl ich immer dachte, DAS habe ich nicht nötig. Eine wichtige Erkenntnis aus dem Buch habe ich damals gewonnen - und die könnte dir vielleicht auch hilfreich sein. Wenn das Kind an deiner Brust einschläft und du es kurze Zeit später zur Seite legst, dann wacht es nach einer halben/dreiviertel Stunde wieder auf, weil sich seine Lage, nämlich die aus der Einschlafphase verändert hat. Es muss alleine einschlafen lernen, damit es nicht beunruhigt wieder aufwacht, und wenn es aufwacht (auch wir schlafen selten wie ein Stein) alleine im Bett wieder zurück in den Schlaf findet.
Deiner Beschreibung nach findet der kleine Mann keine innere Ruhe. ... Vielleicht hilft dieser kleine Gedanke Dir ein wenig. Ich habe mich damals neben mein Kind ans Bett gesetzt, habe sein Händchen gestreichelt, ein wenig beruhigend geredet, meine Hand entzogen und bin dann aus dem Zimmer gegangen. Natürlich war mein Sohn darüber die ersten Nächte - und auch tagsüber nicht glücklich und hat geschrieen, schließlich war es nicht der gewohnte Ablauf. Aber irgendwann - nach vier Tagen hat er akzeptiert. Es war eine Wohltat. Ich konnte meinen Kindern im wachen Zustand mehr dienen, mein Einschätzungsvermögen war besser. Liebe Frau Rabe - denk auch an dich, der Kleine Mann braucht dich.
Mit lieben Gruß
momente
ich weiß nicht genau wie alt dein Bub nun ist. Ich weiß du hältst nicht viel davon dein Kind weinen zu lassen. Ich hatte früher auch immer das Gefühl ich würde meinem Kind unrecht tun, wenn ich es schreien lasse und habe es deswegen durch die Gegend tragen, gemacht und getan bis ich nicht mehr konnte. Und das war dann auch der Punkt, wo eine Änderung her musste. Ich hatte zwei Kinder und bin jede Nacht zigmal aufgestanden und hatte schon die Befürchtung ich würde irgendwann einmal umkippen. Nun, das war der Punkt an dem ich das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gelesen habe, obwohl ich immer dachte, DAS habe ich nicht nötig. Eine wichtige Erkenntnis aus dem Buch habe ich damals gewonnen - und die könnte dir vielleicht auch hilfreich sein. Wenn das Kind an deiner Brust einschläft und du es kurze Zeit später zur Seite legst, dann wacht es nach einer halben/dreiviertel Stunde wieder auf, weil sich seine Lage, nämlich die aus der Einschlafphase verändert hat. Es muss alleine einschlafen lernen, damit es nicht beunruhigt wieder aufwacht, und wenn es aufwacht (auch wir schlafen selten wie ein Stein) alleine im Bett wieder zurück in den Schlaf findet.
Deiner Beschreibung nach findet der kleine Mann keine innere Ruhe. ... Vielleicht hilft dieser kleine Gedanke Dir ein wenig. Ich habe mich damals neben mein Kind ans Bett gesetzt, habe sein Händchen gestreichelt, ein wenig beruhigend geredet, meine Hand entzogen und bin dann aus dem Zimmer gegangen. Natürlich war mein Sohn darüber die ersten Nächte - und auch tagsüber nicht glücklich und hat geschrieen, schließlich war es nicht der gewohnte Ablauf. Aber irgendwann - nach vier Tagen hat er akzeptiert. Es war eine Wohltat. Ich konnte meinen Kindern im wachen Zustand mehr dienen, mein Einschätzungsvermögen war besser. Liebe Frau Rabe - denk auch an dich, der Kleine Mann braucht dich.
Mit lieben Gruß
momente
Frau Rabe - 29. Dez, 12:55
danke für Deinen Erfahrungsbericht. Der Rabenbub (7 Monate alt) wacht nicht wieder auf, wenn ich ihn nach dem An-der-Brust-Einschlafen liegen lasse oder auch mal zur Seite lege (ich stille ihn im Bett im Liegen). Zum Glück. Und dieses Einschlaftraining kommt für uns wirklich überhaupt nicht in Frage, es passt so gar nicht in unser Gesamtkonzept. Zudem muss ich ja nicht aufstehen - er schläft ja an meiner Seite im Bett. Diese ganz furchtbaren Nächte sind zum Glück nicht so oft. Der Rabenbub ist nunmal ein ganz verschmuster, er braucht Körperkontakt ohne Ende. Und er kann nicht allein zur Ruhe kommen, weil die Erlebnisse des Tages ihn beschäftigen und ihm dieser "Filter" fehlt. Er braucht meine Hilfe dabei, und das klappt ja auch. Ich fühle, dass das der für uns richtige Weg ist.