Höllentour - Teil 3
So saß ich denn mit vielen Wespen und Mücken unter diesem Dachvorsprung und wartete das Unwetter ab. Wie gut, dass ich den Schutz dieser zufällig (äh, ich glaube so langsam nicht mehr an Zufälle) vorhandenen Hütte genießen konnte. Irgendwo draußen hätt ich das bestimmt nicht witzig gefunden.
Nach etwa 1,5 Stunden klarte es wieder auf. Ich entschied mich, den Weg doch wieder runterzugehen und wetter- und zeitbedingt die Gratwanderung seinzulassen. Denn wenn ich die Gratwanderung gemacht hätte, hätte ich es bis Einbruch der Dunkelheit vielleicht nicht ganz zurück geschafft - es gab keine "Abkürzung" auf der Strecke. Und für eine Übernachtung draußen war ich nun keineswegs ausgerüstet. Und im Dunkeln den Berg runtergehen? Ohne Taschenlampe nicht möglich.



Wetter, als wenn nie was gewesen wär...
Interessant sind auch die gequetschten, verschobenen, gekippten und gepressten Gesteinsschichten, die der Berg manchmal zeigt:


Mit ganz schlimm zitternden Beinen kam ich an die vor diversen Stunden verpasste Abzweigung. Ich nahm sie und ging die kurze Strecke über die "Schöne Aussicht" nach Reichenbach runter. Der lockere, ebene Weg nach Oberstdorf war ein willkommene Entspannung für meine Beine.
"Daheim" duschte ich heiß, packte mich ganz warm ein, aß Bio-Tortellini mit Gemüsefüllung und Käsesauce und guckte einen Film (ja, ich hatte einen TV in der Wohnung).
Nach etwa 1,5 Stunden klarte es wieder auf. Ich entschied mich, den Weg doch wieder runterzugehen und wetter- und zeitbedingt die Gratwanderung seinzulassen. Denn wenn ich die Gratwanderung gemacht hätte, hätte ich es bis Einbruch der Dunkelheit vielleicht nicht ganz zurück geschafft - es gab keine "Abkürzung" auf der Strecke. Und für eine Übernachtung draußen war ich nun keineswegs ausgerüstet. Und im Dunkeln den Berg runtergehen? Ohne Taschenlampe nicht möglich.



Wetter, als wenn nie was gewesen wär...
Interessant sind auch die gequetschten, verschobenen, gekippten und gepressten Gesteinsschichten, die der Berg manchmal zeigt:


Mit ganz schlimm zitternden Beinen kam ich an die vor diversen Stunden verpasste Abzweigung. Ich nahm sie und ging die kurze Strecke über die "Schöne Aussicht" nach Reichenbach runter. Der lockere, ebene Weg nach Oberstdorf war ein willkommene Entspannung für meine Beine.
"Daheim" duschte ich heiß, packte mich ganz warm ein, aß Bio-Tortellini mit Gemüsefüllung und Käsesauce und guckte einen Film (ja, ich hatte einen TV in der Wohnung).
Frau Rabe - 6. Sep, 09:11
Blitzi - 6. Sep, 16:13
Mensch, sind das schöne Bilder. Da bekomme ich Lust auf Urlaub. Aber gut, daß Du die Wanderung abgebrochen hast und umgekehrt bist. Hätte ich auch getan. ;-)