Organspende -3-
Die alltägliche Wirklichkeit eines Organempfängers sieht anders als beworben aus. Nach der Transplantation ist die lebenslange medizinische Überwachung nötig, begleitet von häufigen Klinikaufenthalten und der Einnahme von massenhaft nebenwirkungsbelasteten Medikamenten zur Unterdrückung des eigenen Immunsystems.
Die Medikamente schalten das Immunsystem aus, damit der Körper das fremde Organ nicht abstößt. Das Leben wird dadurch massiv negativ beeinflusst. Die Bezeichnung "Wandlung des Leidens" beschreibt treffend die Situation, in der sich der Mensch mit dem fremden Organ wiederfindet. Zudem wird zunehmend der Sinn des Lebens in Frage gestellt und es kann sich eine Medikamentenverweigerung entwickeln.
Die allgemeine Infektionsgefahr erhöht sich durch die Medikamente drastisch. Der Mensch wird anfällig gegen kleinste Infekte, Pilze, Bakterien, die Blutgerinnung wird herabgesetzt (der Patient wird zum Bluter). Durch das in den Medikamenten vorhandene Kortison schwemmt der Körper auf. Das fremde Organ bringt niemals eine Heilung, lediglich eine Lebensverlängerung, die zwischen wenigen Monaten und einigen Jahren liegen kann. Bei einer Abstoßung des Organs beginnt der Wettlauf nach einem neuen oder es folgt ein qualvoller Tod.
Es gibt eine große Dunkelziffer von Organempfängern, die plötzlich ganz anders empfinden, ihre Gefühle nicht mehr einordnen können, selbstmordgefährdet, ziel- und orientierungslos sind und eine für sie unerklärliche Todessehnsucht verspüren. Gleichzeitig finden sie für ihre Probleme kaum Ansprechpartner.
In Kliniken werden sie damit zurückgewiesen. Zwischenzeitlich haben sich Selbsthilfegruppen gegründet. Auch hat sich bereits ein besonderer psychiatrischer Zweig entwickelt: die Organ Transplantation Psychiatrie (OTP).
Es gibt diverse Bücher mit Erfahrungsberichten.
Eine Erklärung für die Persönlichkeitsveränderungen gibt das Buch von Bruce Lipton "Intelligente Zellen". Danach besitzt jede Zelle auf ihrer Membranoberfläche Identitätsrezeptoren, die wie Antennen Signale empfangen und abgeben. So könne der Organempfänger weiterhin Signale des Spenders empfangen.
Hier auszugsweise einige weitere Probleme: Permanente Gürtelrose im Gesicht. Wachsen von Warzen am ganzen Körper und aus allen Körperöffnungen mit einem damit verbundenen teuflischen Aussehen der Person. Durch die Kortisonmedikamente aufgedunsener Körper mit einem "Mondgesicht", Hänseleien aus der Umgebung und kein Lebenswille mehr. "Das Herz schlägt zwar noch, mehr aber auch nicht". Transplantierte können zudem sehr böse werden und ihre Angehörigen der wildesten Dinge beschuldigen.
Wenn die Transplantierten dann nach der OP von ihren Ärzten erfahren, dass sie nun ein schlechtes Leben in ständiger Todesangst - wegen Abstoßung und Infektionsgefahr - beginnt, mit lebenslanger Einnahme von nebenwirkungsreichen Medikamenten, dann müssen sie feststellen, dass man einem solchen Martyrium keinen Menschen aussetzen darf.
Dr. med M.-O. Bruker äußerte sich u.a.: "Ich schäme mich für den Ärztestand, dass nciht alle Kolleginnen und Kollegen aufstehen und laut NEIN sagen zur der Art der Aufklärung über die Organtransplantation. Sie befürworten damit stillschweigend ein dunkles Geschäft, das unethich und unmoralisch betrieben wird. Von dieser Art der Geschäftemacherei distanziere ich mich auf das Schärfste".
Wie in der Ärztezeitung vom 31.08.2000 zu lesen war, hält der britische Anästhesist Dr. Peter Young es grundsätzlich für möglich, dass hirntote Patienten bei der Organentnahme Schmerzen empfinden können. Dem haben andere britische Narkose-Fachärzte zugestimmt.
Es gibt noch einiges mehr sehr Wichtiges dazu zu sagen/schreiben. Wer den vollständigen Artikel lesen möchte, aus dem ich hier auszugsweise aus der Kent-Depesche abgeschrieben habe, soll sich bei mir melden: fraurabe.twoday web de
Die Medikamente schalten das Immunsystem aus, damit der Körper das fremde Organ nicht abstößt. Das Leben wird dadurch massiv negativ beeinflusst. Die Bezeichnung "Wandlung des Leidens" beschreibt treffend die Situation, in der sich der Mensch mit dem fremden Organ wiederfindet. Zudem wird zunehmend der Sinn des Lebens in Frage gestellt und es kann sich eine Medikamentenverweigerung entwickeln.
Die allgemeine Infektionsgefahr erhöht sich durch die Medikamente drastisch. Der Mensch wird anfällig gegen kleinste Infekte, Pilze, Bakterien, die Blutgerinnung wird herabgesetzt (der Patient wird zum Bluter). Durch das in den Medikamenten vorhandene Kortison schwemmt der Körper auf. Das fremde Organ bringt niemals eine Heilung, lediglich eine Lebensverlängerung, die zwischen wenigen Monaten und einigen Jahren liegen kann. Bei einer Abstoßung des Organs beginnt der Wettlauf nach einem neuen oder es folgt ein qualvoller Tod.
Es gibt eine große Dunkelziffer von Organempfängern, die plötzlich ganz anders empfinden, ihre Gefühle nicht mehr einordnen können, selbstmordgefährdet, ziel- und orientierungslos sind und eine für sie unerklärliche Todessehnsucht verspüren. Gleichzeitig finden sie für ihre Probleme kaum Ansprechpartner.
In Kliniken werden sie damit zurückgewiesen. Zwischenzeitlich haben sich Selbsthilfegruppen gegründet. Auch hat sich bereits ein besonderer psychiatrischer Zweig entwickelt: die Organ Transplantation Psychiatrie (OTP).
Es gibt diverse Bücher mit Erfahrungsberichten.
Eine Erklärung für die Persönlichkeitsveränderungen gibt das Buch von Bruce Lipton "Intelligente Zellen". Danach besitzt jede Zelle auf ihrer Membranoberfläche Identitätsrezeptoren, die wie Antennen Signale empfangen und abgeben. So könne der Organempfänger weiterhin Signale des Spenders empfangen.
Hier auszugsweise einige weitere Probleme: Permanente Gürtelrose im Gesicht. Wachsen von Warzen am ganzen Körper und aus allen Körperöffnungen mit einem damit verbundenen teuflischen Aussehen der Person. Durch die Kortisonmedikamente aufgedunsener Körper mit einem "Mondgesicht", Hänseleien aus der Umgebung und kein Lebenswille mehr. "Das Herz schlägt zwar noch, mehr aber auch nicht". Transplantierte können zudem sehr böse werden und ihre Angehörigen der wildesten Dinge beschuldigen.
Wenn die Transplantierten dann nach der OP von ihren Ärzten erfahren, dass sie nun ein schlechtes Leben in ständiger Todesangst - wegen Abstoßung und Infektionsgefahr - beginnt, mit lebenslanger Einnahme von nebenwirkungsreichen Medikamenten, dann müssen sie feststellen, dass man einem solchen Martyrium keinen Menschen aussetzen darf.
Dr. med M.-O. Bruker äußerte sich u.a.: "Ich schäme mich für den Ärztestand, dass nciht alle Kolleginnen und Kollegen aufstehen und laut NEIN sagen zur der Art der Aufklärung über die Organtransplantation. Sie befürworten damit stillschweigend ein dunkles Geschäft, das unethich und unmoralisch betrieben wird. Von dieser Art der Geschäftemacherei distanziere ich mich auf das Schärfste".
Wie in der Ärztezeitung vom 31.08.2000 zu lesen war, hält der britische Anästhesist Dr. Peter Young es grundsätzlich für möglich, dass hirntote Patienten bei der Organentnahme Schmerzen empfinden können. Dem haben andere britische Narkose-Fachärzte zugestimmt.
Es gibt noch einiges mehr sehr Wichtiges dazu zu sagen/schreiben. Wer den vollständigen Artikel lesen möchte, aus dem ich hier auszugsweise aus der Kent-Depesche abgeschrieben habe, soll sich bei mir melden: fraurabe.twoday web de
Frau Rabe - 9. Mai, 18:33