Organspende -1-
Der Hirntod als Todesdefinition ist eine Erfindung der Intensivmedizin. Er galt ursprünglich als der Zeitpunkt, von dem an ein Mensch dem Sterben überlassen werden darf und muss. Entnahme von Organen aus einem noch lebenden Menschen stellt juristisch eine strafbare Tötung dar. Um an noch vitalkonservierbare (lebend entnommen und auf Eis gelegt) Organe heranzukommen, ohne sich strafbar zu machen, ist der Hirntod zum Tod des Menschen erklärt worden.
In Wirklichkeit handelt es sich um sterbende Menschen, die noch voll schmerzempfindlich sind. Tot ist keiner von ihnen, alle werden zum Zwecke der Organentnahmen getötet.
"Hirntote" sind bewegungsfähig: Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur, Beuebewegung der gesamten unteren Extremitäten, Wälzbewegung des Oberkörpers, Spreizen der Finger, Beugung im Ellenbogengelenk, Hochziehen der Schulter etc. "Hirntote" regulieren selbständig ihre Körpertemperatur, sie bekämpfen Infektionen und Verletzungen (z.B. durch Fieber), sie reagieren mit Blutdruckanstieg auf Schmerzreize, sie produzieren Exkremente und scheiden diese auch aus. Frauen haben noch einen Eisprung, Männer können noch eine Erektion bekommen.
Die oft gestellte Frage, ob es schon ein Wiedererwachen von Hirntoten gab, ist eindeutig mit JA zu beantworten.
In kleinen Krankenhäusern, aber auch in Unikliniken wird der Hirntod oft nur vermutet. Bei 50 untersuchten Patienten haben in 21 Fällen die Kriterien für den Hirntod nicht zugetroffen.
Fortsetzung folgt.
Quellen:
Sabine-Hinz-Verlag
Deutsches Ärzteblatt Nr. 103
Werner Hanne
www.bewusst.tv
www.dober.de / Artikel von Prof.Dr. Jörns
Zeitschrift "Der Theologe" Nr. 17
Focus aus 2007
Journalistin Silvia Matthies
In Wirklichkeit handelt es sich um sterbende Menschen, die noch voll schmerzempfindlich sind. Tot ist keiner von ihnen, alle werden zum Zwecke der Organentnahmen getötet.
"Hirntote" sind bewegungsfähig: Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur, Beuebewegung der gesamten unteren Extremitäten, Wälzbewegung des Oberkörpers, Spreizen der Finger, Beugung im Ellenbogengelenk, Hochziehen der Schulter etc. "Hirntote" regulieren selbständig ihre Körpertemperatur, sie bekämpfen Infektionen und Verletzungen (z.B. durch Fieber), sie reagieren mit Blutdruckanstieg auf Schmerzreize, sie produzieren Exkremente und scheiden diese auch aus. Frauen haben noch einen Eisprung, Männer können noch eine Erektion bekommen.
Die oft gestellte Frage, ob es schon ein Wiedererwachen von Hirntoten gab, ist eindeutig mit JA zu beantworten.
In kleinen Krankenhäusern, aber auch in Unikliniken wird der Hirntod oft nur vermutet. Bei 50 untersuchten Patienten haben in 21 Fällen die Kriterien für den Hirntod nicht zugetroffen.
Fortsetzung folgt.
Quellen:
Sabine-Hinz-Verlag
Deutsches Ärzteblatt Nr. 103
Werner Hanne
www.bewusst.tv
www.dober.de / Artikel von Prof.Dr. Jörns
Zeitschrift "Der Theologe" Nr. 17
Focus aus 2007
Journalistin Silvia Matthies
Frau Rabe - 6. Mai, 19:16