Stand der Dinge mit dem Stillen: morgens beim Aufwachen, mittags wenn er mal ein Schläfchen hält, abends zum Einschlafen. Und so richtig Trinken mit großen Schlucken tut er nur morgens. Wie angenehm klein die Brust wieder geworden ist :-)

Zwei Wochen Stress liegen mal wieder hinter uns. In der ersten Woche weckte der Bub uns nachts mehrfach laut schreiend, ich musste mit ihm aufstehen, damit er sich beruhigte. Grmpf. Da gabs dann schonmal ein dickes Konto voll Schlafmangel für uns. In der zweiten Woche brauchte er jeden Abend zwei Stunden, um einzuschlafen. Nicht, dass er einfach da liegt und beim Kuscheln einschläft... nein. Es muss ja was getan werden, und diesmal war es nach einer Stunde vergeblichem Einschlafversuch mit Ballhüpfen und Stillen der Waldspaziergang, und in der Trage schlief er dann nach einer halben Stunde ein. Ersteres überspringen? Nee, klappte nicht. Später ins Bett bringen? Brachte nichts. Gar nichts brachte etwas, die Nerven lagen dann blank, abends bin ich ausgelaugt und nicht mehr für weiteren Stress (vor allem mit dem Schlafmangel der vorigen Woche) zu haben :-((
Gestern ließ er sich, nachdem er die erste Nacht lange und gut geschlafen hatte, den ganzen Tag wach halten (die letzten zwei Wochen brauchte er seinen Mittagsschlaf, weil es nachts ja nicht richtig klappte) und schlief abends recht schnell und ohne Aktivitäten ein. WAS für ein Glück, ich wollte ihn schon zum Mond schießen. Heute schlief er mittags wieder, und schlief auch vorhin binnen einer Stunde ein (15 min Ballhüpfen brachte es dann).
Ich glaube, sein Gehirn wächst/entwickelt sich grad, und er kann die Tageserlebnisse mal wieder nicht verarbeiten. Völlig überladen abends, obwohl die letzten 2 Stunden vorm Insbettgehen alles "runtergefahren" ist, kommt er nicht zur Ruhe.
Und damit alles noch komplizierter wird, streckte unser Spüler vor 3 Wochen alle Viere von sich. Und immer, wenn ich abwaschen will (muss), plärrt der Bub mir die Ohren voll und stoppt die begonnene Aktion. An manchen Tagen sah die Küche aus wie *** ... aber Donnerstag kommt nun endlich ein anderer Spüler, gebraucht aufgetrieben, und wehe, er tut seinen Dienst nicht!