Schreibabys - warum?
Ich habe ein Buch über Schreikinder gefunden. Eigentlich hätte ich es schon viel früher gefunden haben müssen, denn es steht in der Rubrik "Literatur" auf der Seite meinschreibaby.de... aber ich habe da warum auch immer einfach nicht schon früher raufgeklickt. Naja, jedenfalls habe ich mir das Buch jetzt geholt und finde, dass es uns das Leben vom ersten Lebenstag des Rabenbubs an wesentlich erleichtert hätte. Darin erklärt ein auf Schreibabys spezialisierter Kinderarzt alles, bezieht sich 1. auf alte und neue Studien zum Thema und 2. auf eigene jahrelange Erfahrungen mit mehreren hundert Schrei-Patienten.
Schreibabys sind besonders liebe-bedürftige Kinder. Hier einige Grundsätze für sie, die auch Nicht-Schreibabys glücklicher machen (ersteinmal abklären lassen, dass keine Krankheit oder Fehlstellung vorliegt)
In dem Buch wird gut erklärt, warum man überhaupt kein Baby schreien lassen soll (von wegen ein Baby muss sich selber trösten können oder erzieht die Eltern mit seinem Geschrei...). Mir sind die Tränen gekommen, als ich Beispiele las, was mit einigen Babys passierte, die man schreien ließ.
Es ist so schade, dass sich zu wenige Hebammen und Kinderärzte mit dem Thema auskennen und z.T. schädliche Ratschläge geben (schreien lassen, bloß nicht nach Bedarf stillen, Abstillen und auf Ersatzmilch umstellen, allein-schlafen durchsetzen...)
Ich bin froh, relativ schnell auf meine Instinkte/Gefühle gehört zu haben und den Fachleuten ihre Fachlichkeit diesbezüglich abgesprochen habe. Die Umstellung auf Stillen nach Bedarf und Dauertragen hat uns ja "gerettet".
Ich muss immer wieder an Mirtanas goldwerte Aussage denken, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, welches sich erdreistet, die Signale des Nachwuchses zu ignorieren.
Leider ist es so, dass man das Baby nicht gänzlich ruhig bekommt. Wär ja zu schön ;-)
Und es ist übermenschlich anstrengend - körperlich wie nervlich. Es gibt immer noch Tage, da mag ich morgens nicht wirklich aufstehen oder habe abends keine Nerven mehr für den Rabenbub über.

Schreibabys sind besonders liebe-bedürftige Kinder. Hier einige Grundsätze für sie, die auch Nicht-Schreibabys glücklicher machen (ersteinmal abklären lassen, dass keine Krankheit oder Fehlstellung vorliegt)
- gemeinsames Schlafen / Familienbett
- Stillen nach Bedarf und Abstillen wann das Kind es möchte
- Tragen statt Kinderwagen
- NIEMALS das Baby schreien lassen! Immer sofort reagieren.
In dem Buch wird gut erklärt, warum man überhaupt kein Baby schreien lassen soll (von wegen ein Baby muss sich selber trösten können oder erzieht die Eltern mit seinem Geschrei...). Mir sind die Tränen gekommen, als ich Beispiele las, was mit einigen Babys passierte, die man schreien ließ.
Es ist so schade, dass sich zu wenige Hebammen und Kinderärzte mit dem Thema auskennen und z.T. schädliche Ratschläge geben (schreien lassen, bloß nicht nach Bedarf stillen, Abstillen und auf Ersatzmilch umstellen, allein-schlafen durchsetzen...)
Ich bin froh, relativ schnell auf meine Instinkte/Gefühle gehört zu haben und den Fachleuten ihre Fachlichkeit diesbezüglich abgesprochen habe. Die Umstellung auf Stillen nach Bedarf und Dauertragen hat uns ja "gerettet".
Ich muss immer wieder an Mirtanas goldwerte Aussage denken, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, welches sich erdreistet, die Signale des Nachwuchses zu ignorieren.
Leider ist es so, dass man das Baby nicht gänzlich ruhig bekommt. Wär ja zu schön ;-)
Und es ist übermenschlich anstrengend - körperlich wie nervlich. Es gibt immer noch Tage, da mag ich morgens nicht wirklich aufstehen oder habe abends keine Nerven mehr für den Rabenbub über.

Frau Rabe - 30. Aug, 13:10